Jüdische Gemeinden und Wohnorte in Unterfranken 1933
Geschichte und Ende

Die Seite „Jüdische Gemeinden und Wohnorte“ wurde seit 2020 durch Dr. Rotraud Ries und Nathalie Jäger im Johanna-Stahl-Zentrum konzipiert sowie für einen Teil der Gemeinden recherchiert und geschrieben (siehe „Einführung und Ziele“). Sie ist Teil des historischen Informationsangebots DenkOrt 2.0 zum DenkOrt Deportationen und dient dazu, an die zerstörten Gemeinden und an das Schicksal ihrer jüdischen Bewohner:innen zu erinnern. Nach der Beendigung ihrer Tätigkeit im Zentrum im Frühjahr/Sommer 2022 wurde den Autorinnen eine ehrenamtliche Fortsetzung dieses wichtigen Projekts auf der Website des DenkOrts nicht ermöglicht. Auch Korrekturen und Ergänzungen an den bereits fertigen Artikeln waren nicht mehr möglich.

Wegen der Bedeutung des Themas für die regionale Erinnerungskultur haben die Autorinnen deshalb die Seite hier noch einmal neu angelegt. Alle Artikel zu den jüdischen Gemeinden und Wohnorten werden angezeigt und können auch künftig bei Bedarf aktualisiert werden. Alle jüdischen Gemeinden und Wohnorte, die bis Mai 2025 mit einem Gepäckstück am DenkOrt in Würzburg vertreten waren, haben mittlerweile einen Artikel und eine Liste ihrer Shoa-Opfer. Weitere Artikel sind in Arbeit.

AKTUELLER HINWEIS: Die Seite „Orte & Menschen“ auf der Website zum DenkOrt Deportationen, auf die in jedem Artikel zu den Deportationen aus Unterfranken verlinkt wird, bezog ursprünglich ihre Daten aus der Biographischen Datenbank Jüdisches Unterfranken (JUF DB). Sie wurden regelmäßig aktualisiert. Die Verbindung zwischen beiden Seiten besteht jedoch seit 2021 nicht mehr, die Daten sind nun statisch und punktuell veraltet. So gibt es fast für jeden Ort Personen, deren Zuordnung zum Wohnort 1933 überholt ist. Aktualisierungen können nicht mehr angezeigt werden.

Andererseits werden die Kurzbiographien für die aus Unterfranken deportierten Shoa-Opfer nur noch auf der Seite „Orte & Menschen“ präsentiert. Da die darin eingebetteten Links zur JUF-Datenbank nicht mehr funktionieren, können weitere Informationen zu allen Personen nur über die Adresse https://juf.stadtarchiv-digital.de/render/82 direkt in der Datenbank aufgerufen werden.

Jüdische Wohnorte ohne Kultusgemeinde sind kursiv geschrieben.